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Montag, 17 Februar 2020 13:44

Erste Saison-Niederlage für Damen 1

Es sollte einfach nicht sein – im 13. Saisonspiel hat die Erste Damenmannschaft der SV 1845 ihre erste Niederlage kassiert.

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Montag, 17 Februar 2020 13:36

Erste Saison-Niederlage für Damen 1

Es sollte einfach nicht sein – im 13. Saisonspiel hat die Erste Damenmannschaft der SV 1845 ihre erste Niederlage kassiert. Gegen stark abwehrende Bartenbacherinnen war am Wochenende nicht mal ein Satzgewinn drin.

Krone richten und weiterspielen – das ist das Motto der Esslinger Damen nach dem vergangenen Spieltag. Hoch motiviert, aber leider erneut krankheitsbedingt geschwächt, traten insgesamt 9 Spielerinnen ihre Reise nach Bartenbach an. Man hatte sich seelisch, moralisch und auch im Training auf die niedrigere Hallendecke vorbereitet. Am Samstag sollte uns diese auch nicht zum Verhängnis werden.

Vielmehr waren es die vielen Eigenfehler, Netzberührungen und letztlich auch der fehlende Biss, das Spiel gewinnen zu wollen, der den Damen das Genick brach. Genau diesen Biss zeigte der TSV Bartenbach dafür ein ums andere Mal – in der Abwehr standen die Gegnerinnen wie eine Gummiwand und brachten Ball um Ball zurück auf das Esslinger Feld. Zwar gab es in allen 3 Sätzen auch immer wieder Phasen, in denen die Esslingerinnen viel Druck ausübten und sogar führten – letztlich reichte die Leistung trotzdem für keinen einzigen Satzgewinn.

Einziger Wermutstropfen: Trotz der Niederlage bleiben die Esslingerinnen an der Tabellenspitze – punktgleich mit dem Mitverfolger aus Fellbach. Im Kampf um den Aufstieg bleibt es bei nur noch vier Spielen also spannend.

 

Trainer: Hannes Fulge (trotzdem noch ein ganz toller Hecht)

Es spielten: Mareike Börgel, Ann-Kathrin Bührer, Henrike Fischer, Sarah Kulik, Carina Rebernak, Jana Riegert, Karoline Steinberger, Acelya Sürer.

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Am vergangenen Sonntag (02.02.2020) war die erste Damenmannschaft der SV 1845 Esslingen zu Gast beim SG MADS Ostalb 2. An diesem historischen Datum waren die Esslingerinnen nicht mit Heiraten beschäftigt, sondern feierten stattdessen ihre anhaltende Siegesserie (3:2) und sowie den Einzug der Grippewelle.

Mit einem überschaubaren Kader von sieben Spielerinnen reiste Trainer Hannes Fulge zum Spieltag in Ostalb. Das Spieltagsmotto („Punkteangeln in Durlangen“), wie immer von Hannes Fulge mit äußerster Sorgfalt ausgewählt, hatte einen Haken: die Spielerinnen hatten sich im Vorfeld vor allem einen Erkältungsvirus geangelt. Bei den verbleibenden, mehr oder minder spielfähigen, Spielerinnen war es zumindest im ersten Satz nicht der Sieges- und Kampfeswillen, der ansteckend war. Man hatte große Schwierigkeiten, sich an die geringe Hallenhöhe zu gewöhnen. Viele Abwehraktionen landeten prompt an der Hallendecke, in den Angriffsaktionen war man durch das gezwungenermaßen beschleunigte Passspiel zu langsam. Auch in der Blockabwehr verpennte man den Anschluss. Eine souveräne Aufschlagsserie der Gastgeberinnen gegen Mitte des Satzes kickte die Esslingerinnen vollends aus ihrem Konzept. Mit 20:25 musste der Satz „vom Haken“ gelassen werden, sehr zu Freude der zahlreich erschienenen Fans von MADS Ostalb.

In der Satzpause griff Trainer Hannes Fulge tief in seine Angel…äh…Trickkiste der taktischen Kriegsführung: anscheinend genügten ein paar Sätze zur psychologischen Umkehr von Fangesängen zum eigenen Vorteil, damit die Esslingerinnen im zweite Satz ihr ganzes Potenzial abspielten. Von Beginn an wollte alles gelingen. Wie der erste Satz anschaulich verdeutlichte, sind die Esslinger Spielerinnen oft sich selbst ihr größter Feind, doch nicht nur dieser wurde im zweiten Satz bezwungen, auch der Endgegner „Hallendecke“ musste die Angelleine ziehen. Bei 15:6 für Esslingen nahm der gegnerische Trainer seine zweite Auszeit gegen starke Spielerinnen vom Neckar. Vor allem Außenangreiferin Henrike Fischer-Fritz-fischt-frische-Fische, die in niedrigen Hallen quasi laufen, spielen und angreifen gelernt hat, kamen die schnellen Pässe auf Außen sehr gelegen. Sie brachte die Gegnerinnen dementsprechend stark unter Druck. Aber auch Mittelblockerin Anna-Maria Niermann (P.S. ich habe die Zustimmung der Mannschaft, dass ich mich nach Jahren der nicht-Erwähnung auch mal selbst loben darf) brachte die Gegnerinnen mit ihren jüngst einstudierten Sprungaufschlägen unter Druck. Verdient und beeindruckend gewannen die Esslingerinnen den zweiten Satz mit 25:12.

Von da an wurde das Spiel kräftezehrend, wohl auf beiden Seiten. In diesem Satz hatte Esslingen das Nachsehen, als hätte das Lazarett vorerst alle Kraftreserven aufgebraucht. Man lief von Satzbeginn an einem Rückstand hinterher, der bis Satzende nicht aufgeholt wurde. Zwar taten sich zwischendrin tolle und sehenswerte Einzelaktionen auf, die durch die Gesänge der gegnerischen Fans quittiert und gewürdigt wurden („So geht der Hammer und der Hammer der geht so!“ „…das sind schon Fans aus Ostalb, oder?“), es reichte jedoch im zweiten Satz nicht für einen Satzgewinn gegen stark spielende Gegnerinnen aus Ostalb. Denkbar knapp und unglücklich verloren die Esslingerinnen den dritten Satz mit 23:25.

Im vierten Satz wiederum schien sich der Schwarm um Trainer Hannes Fulge neu zu formieren. Zwar konnte man sich zu Beginn des Satzes nicht absetzen, doch eine erneute Aufschlagsserie von Diagonalangreiferin Schrägstrich Zuspielerin Jana Riegert brachte den Esslingerinnen erneut die Gunst der Zuschauer sowie den nötigen Aufschwung für das Satzende. Mit 25:19 konnte man sich somit in den Tie-Break retten.

Man wollte die bisher anhaltende Siegesserie nicht abreißen lassen, obwohl die Esslinger Spielerinnen im fünften Satz sichtlich abgekämpft das Spielfeld betraten. So, Butter bei die Fische, es ging los! Bei 6:2 und 10:4 für die Esslingerinnen nahm der Trainer der Gastgeberinnen seine Auszeiten, der Wind stand für die Damen der SVE auf Sieg. Wider Erwarten verlief der Satz noch denkbar knapp: bei Spielstand 13:12 nahm Trainer Hannes Fulge seine zweite Auszeit und verschaffte seinen Spielerinnen eine Verschnaufpause vom Ostalber Haifischbecken. Um nach den Gründen für dieses enorme Einbußen von Punkten zu suchen, muss man nicht lange im Trüben fischen: die Spielerinnen aus Esslingen waren einfach müde. Letztendlich sorgte eine verschlagene Angabe bei der SG MADS Ostalb 2 beim Punktestand 14:13 aus Sicht der Esslingerinnen für die Erlösung: der fünfte Satz konnte mit 15:13 gewonnen und zwei wichtige Punkte nach Hause geholt werden!

Damit bleibt die erste Damenmannschaft der 1845 Esslingen in der Saison 2019/2020 weiterhin ungeschlagen! Wir freuen uns über diesen Sieg gegen starke Gegnerinnen und müssen neidlos die tolle Fankultur vor Ort anerkennen.

Auf dieses internationale Palindrom am 02.02.2020 (=Daten, die vorwärts wie rückwärts gleich lesbar sind) musste man fast tausend Jahre warten, so lange dauert es aber nicht bis zum nächsten Spieltag:

Am 15.02.2020 spielt man zu Gast beim TSV Bartenbach, wir freuen uns auf einen tollen Spieltag!

Bis dahin: Esslingen ahoi! (nie war unser Spruch so passend)

Trainer: Hannes Fulge (ganz toller Hecht)

Es spielten: Mareike Börgel, Ann-Kathrin Bührer, Henrike Fischer-Fritz-fischt-frische-Fische, Sarah Kulik, Anna-Maria Niermann, Carina Rebernak, Jana Riegert

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Am vergangenen Samstag (18.01.2020) begrüßte die erste Damenmannschaft der SV 1845 Esslingen die SG Rems sowie den Tabellendritten und Verfolger TV Heuchlingen. Nach dem Aus im Bezirkspokal zwei Tage zuvor war die Nervosität vorm Spieltag unbegründet: die SVE spielte so konsequent und fehlerfrei wie lange nicht und überzeugte mit einem 6:0 vor heimischem Publikum!

Im ersten Spiel traf man auf den Verfolger TV Heuchlingen. Das Hinrundenspiel, damals im ersten Spiel der aktuellen Saison und in völliger Unterbesetzung, gewann man nur knapp mit einem 3:2. Umso gespannter war man auf das Rückrundenspiel gegen diesen starken Gegner. Bereits im ersten Satz sah man bei der SV Esslingen eine völlig andere Mannschaft auf dem Spielfeld als noch zwei Tage zuvor: lief man sich zwei Tage zuvor noch regelrecht unkoordiniert gegenseitig über den Haufen, ohne den nötigen Biss und Kampfeswillen, überzeugte man an diesem Tag mit Nachdruck, einer niedrigen Eigenfehlerquote und dem „need to party“-man brauchte wieder etwas zu feiern! Die Ansprache von Hannes Fulge vor dem Spielbeginn zeigte Wirkung: das Pokalspiel zwei Tage zuvor war der Test, aus dem die Mannschaft heute profitieren wollen.

Der gleich zu Satzbeginn herausgespielte Vorsprung wurde bis Satzende nicht wieder hergegeben. Souverän erspielten die Esslinger Damen einen 25:18-Satzsieg.

Der zweite Satz war geprägt von einer kurzen Schwächephase, auch erstarkten die Gäste aus Heuchlingen deutlich in ihrem Aufschlagspiel. Dies brachte die Esslingerinnen ein wenig unter Druck, gegen Satzende wechselten sich die beiden Mannschaften in der Führungsposition ab. Am Ende wurde es spannend im Kampf um den Satzgewinn, doch mit einem 26:24 konnten die Esslingerinnen auch diesen Satz für sich gewinnen.

Nach einer kurzen Schwächephase auf der eigenen bzw. einer Aufschwungphase auf der Seite des Gegners, wurden die Fronten im dritten Satz schnell geklärt: durch starke Aufschläge und Angriffe ließen die Esslinger Damen den Gästen kaum Raum für deren eigenes Spiel. In diesem Satz wollte einfach alles gelingen. Am Ende des Satzes freuten sich die Damen aus Esslingen über einen tollen Endstand von 25:12 gegen den Tabellendritten! Sinnbildlich für den Elan und Kampfeswillen dieses Spieltages war der Endstand gegen den Mitverfolger und Tabellendritten: mit 3:0 lieferten die Esslingerinnen eine überzeugende Leistung vor heimischem Publikum.

Im zweiten Spiel gegen die SG Rems gelang den Damen aus Esslingen ein fulminanter Auftakt im ersten Satz: mit einem 16:3 überrumpelten sie die Gegnerinnen auf ganzer Linie à la „Esslinger Dampfwalze“. Der Sieg über diesen Satz war nie in Gefahr, mit 25:8 Endstand verdienten sich die Esslingerinnen ihre zweite Flasche Sekt an diesem Tag (die zweite? Richtig, auch wenn zuvor kein Satz mit weniger als 10 gegnerischen Punkten gewonnen wurde, so schuldet Außenangreiferin Carina Rebernak der Mannschaft doch eine Flasche Sekt für eine, wie man so schön sagt, ver…schlagenen Angabe beim Satzball. Payday, Carina Haha).

Der zweite Satz verlief nicht ganz so Kamikaze-Stil wie der erste, dennoch überzeugten die Esslingerinnen auch hier mit einer souveränen Leistung. Man war wach in der Abwehr, aggressiv im Angriff und, das Beste von allem, in absoluter Partystimmung. Auch der zweite Satz ging deutlich an die Gastgeberinnen vom Neckar: mit 25:17 war Trainer Hannes an diesem Spieltag weit entfernt vom Herzinfarkt.

Im dritten Satz wollte man den Heimspieltag perfekt machen und ein 6 zu 0 nach Hause holen. Auch im dritten Satz ist es der flinken Abwehr, dem guten Teamgeist und der Unterstützung vom Spielfeldrand zu verdanken, dass die Gegnerinnen aus Rems kaum eine Chance zur Führung hatten. Mit einem 25:17 im dritten Satz holten die Esslingerinnen alle 6 Sätze nach Hause und bestreiten damit ihren bisher erfolgreichsten Spieltag!

Im nächsten Spiel am 02.02.2020 ist die erste Damenmannschaft bei der SG MADS Ostalb II zu Gast, wir freuen uns auf einen spannenden Spieltag!

#6zu0

#Esslingenahoi

#payday

Trainer: Hannes Fulge

Es spielten: Mareike Börgel, Ann-Kathrin Bührer, Rebecca Dollinger, Henrike Fischer, Sarah Kulik, Magdalena Muth, Anna-Maria Niermann, Carina Rebernak, Jana Riegert, Acelya Sürer

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Montag, 20 Januar 2020 19:46

D1 scheidet im Bezirkspokal aus

Am vergangenen Donnerstag (16.01.) bestritt die erste Damenmannschaft der SV 1845 Esslingen gegen den TSV Wernau die dritte Runde im Bezirkspokal Ost. Als Vizemeister der letzten und Pokalsieger in der vorletzten Saison musste man nun nach einem „unfitten“ Spieltag das Aus im Bezirkspokal hinnehmen (1:3).

 

Nach einer langen Weihnachtspause und wenigen Trainingseinheiten, krankheits- und urlaubsbedingt noch dazu auf niedrigem Niveau, legte die erste Damenmannschaft für dieses Spiel quasi einen Kaltstart hin. Zwar lief im ersten Satz auch nicht alles rund bei den Esslingerinnen, doch konnten sie den TSV Wernau hier noch spielerisch ein wenig überrumpeln. Der erste Satz ging souverän an die Heimmannschaft vom Neckar.

 

In Vorbereitung auf den nahenden Heimspieltag wechselte Trainer Hannes Fulge für den zweiten Satz vier Spielerinnen der Startsechs aus. Es war wichtig, für den Heimspieltag viele Spielkombinationen und Aufstellungen auszuprobieren. Doch auch wenn der Fokus auf dem Ligabetrieb lag, hätte man sich den Sieg in diesem Pokalspiel durchaus erkämpfen können. Im Gegensatz zum TSV Wernau waren die Spielerinnen der SVE nicht auf Kämpfen eingestellt. So flexibel die Esslingerinnen auch im Angriff waren, der TSV Wernau stand immer richtig oder war eben den einen Schritt schneller, den man zum Sieg in so einem Pokalspiel benötigt. Somit musste man bald den Ausgleich von 1:1 hinnehmen.

 

Auch im weiteren Spielverlauf und nach weiteren Wechseln hatten die Esslingerinnen einfach zu wenig Kampfeswillen: man war einfach immer einen Schritt hinterher, grub sich nicht wie sonst in die Abwehraktionen und agierte nicht clever genug im Angriff. Konsequenterweise ging der dritte Satz ebenfalls an die Gäste, man lief nun einem 1:2-Rückstand hinterher.

 

Der dritte Satz brachte keine nennenswerte Veränderung in der Spielweise der Esslingerinnen. Während Trainer Hannes Fulge am Seitenrand nur knapp einem innerlichen Tobsuchtsanfall entging, rannten sich die Spielerinnen auf dem Feld beinahe gegenseitig über den Haufen: anscheinend waren jedwede Kenntnisse über Laufwege, Abwehrpositionen oder Spielzüge im Weihnachtsnirvana verschwunden.

Überraschend widerstandslos, wenngleich verdient, ließ man sich somit mit einem 1:3-Satzverhältnis aus dem Bezirkspokal schießen.

 

Nach diesem etwas enttäuschenden Aus im Bezirkspokal bleibt die Hoffnung auf den Lohn des heutigen Experiments: zwei Tage später (18.01.2020) empfangen die Esslingerinnen als aktueller Tabellenführer der Bezirksliga Ost den SG Rems sowie den Tabellendritten und damit Mitfavoriten vom TV Heuchlingen.

 

(Nachdem dieser Spielbericht erst nach dem Heimspieltag verfasst wurde, kann festgehalten werden: ES HAT SICH GELOHNT! 6:0 :) )

 

Trainer: Hannes Fulge

Es spielten: Mareike Börgel, Ann-Kathrin Bührer, Rebecca Dollinger, Henrike Fischer, Sarah Kulik, Magdalena Muth, Anna-Maria Niermann, Carina Rebernak, Jana Riegert, Acelya Sürer

 

 

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Montag, 20 Januar 2020 19:34

Damen 1 scheidet im Bezirkspokal aus

Am vergangenen Donnerstag (16.01.) bestritt die erste Damenmannschaft der SV 1845 Esslingen gegen den TSV Wernau die dritte Runde im Bezirkspokal Ost. Als Vizemeister der letzten und Pokalsieger der vorletzten Saison musste man nun nach einem „unfitten“ Spieltag das Aus im Bezirkspokal hinnehmen (1:3).

Nach einer langen Weihnachtspause und wenigen Trainingseinheiten, krankheits- und urlaubsbedingt noch dazu auf niedrigem Niveau, legte die erste Damenmannschaft für dieses Spiel quasi einen Kaltstart hin. Zwar lief im ersten Satz auch nicht alles rund bei den Esslingerinnen, doch konnten sie den TSV Wernau hier noch spielerisch ein wenig überrumpeln. Der erste Satz ging souverän an die Heimmannschaft vom Neckar.

 

In Vorbereitung auf den nahenden Heimspieltag wechselte Trainer Hannes Fulge für den zweiten Satz vier Spielerinnen der Startsechs aus. Es war wichtig, für den Heimspieltag viele Spielkombinationen und Aufstellungen auszuprobieren. Doch auch wenn der Fokus auf dem Ligabetrieb lag, hätte man sich den Sieg in diesem Pokalspiel durchaus erkämpfen können. Im Gegensatz zum TSV Wernau waren die Spielerinnen der SVE nicht auf Kämpfen eingestellt. So flexibel die Esslingerinnen auch im Angriff waren, der TSV Wernau stand immer richtig oder war eben den einen Schritt schneller, den man zum Sieg in so einem Pokalspiel benötigt. Somit musste man bald den Ausgleich von 1:1 hinnehmen.

 

Auch im weiteren Spielverlauf und nach weiteren Wechseln hatten die Esslingerinnen einfach zu wenig Kampfeswillen: man war einfach immer einen Schritt hinterher, grub sich nicht wie sonst in die Abwehraktionen und spielte nicht seine gewohnte Routine ab. Konsequenterweise ging der dritte Satz ebenfalls an die Gäste, man lief nun einem 1:2-Rückstand hinterher.

 

Der dritte Satz brachte keine nennenswerte Veränderung in der Spielweise der Esslingerinnen. Während Trainer Hannes Fulge am Seitenrand nur knapp einem innerlichen Tobsuchtsanfall entging, rannten sich die Spielerinnen auf dem Feld beinahe gegenseitig über den Haufen: anscheinend waren jedwede Kenntnisse über Laufwege, Abwehrpositionen oder Spielzüge im Weihnachtsnirvana verschwunden. Überraschend widerstandslos, wenngleich verdient, ließ man sich somit mit einem 1:3-Satzverhältnis aus dem Bezirkspokal schießen.

 

Nach diesem etwas enttäuschenden Aus im Bezirkspokal bleibt die Hoffnung auf den Lohn des heutigen Experiments: zwei Tage später (18.01.2020) empfangen die Esslingerinnen als aktueller Tabellenführer der Bezirksliga Ost den SG Rems sowie den Tabellendritten und damit Mitfavoriten vom TV Heuchlingen.

 

(Nachdem dieser Spielbericht erst nach dem Heimspieltag verfasst wurde, kann festgehalten werden: ES HAT SICH GELOHNT! 6:0 :) )

 

Trainer: Hannes Fulge

Es spielten: Mareike Börgel, Ann-Kathrin Bührer, Rebecca Dollinger, Henrike Fischer, Sarah Kulik, Magdalena Muth, Anna-Maria Niermann, Carina Rebernak, Jana Riegert, Acelya Sürer

 

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Am 14.12.2019 bestritt die erste Damenmannschaft der SV 1845 Esslingen ihren letzten Spieltag der Hinrunde 2019/2020 beim TSV Schmiden 2. Trotz streckenweiser durchwachsener Leistung und vielen Eigenfehlern konnten die Esslingerinnen sich mit einem 3:0-Sieg die Herbstmeisterschaft sichern!

Bei den Damen aus Esslingen wollte sich von Beginn an kein Spielfluss einstellen. Viele Eigenfehler sorgten für einen zähen Spielverlauf, Trainer Hannes Fulge wusste gar nicht so recht, was er seinen Damen raten sollte. Passend zu den nahenden Feiertagen schenkten sie den Gegnern einen Punkt nach dem anderen, ihr Vorsprung von wenigen Punkte stand auf wackeligen Füßen. Auch spielten die Esslingerinnen nahezu „blind“ gegen stark verteidigende Spielerinnen aus Schmiden. Grund hierfür war nicht etwa eine hell erleuchtete vorweihnachtliche Erscheinung oder Ähnliches, sondern ganz einfach eine ungünstig ausgerichtete Sporthalle, bei der die tief stehende Nachmittagssonne durch nicht funktionsfähige Jalousien Gelegenheit hatte, sowohl den reflektierenden Hallenboden als auch die Esslingerinnen selbst zu erleuchten. Im ersten Satz, so muss man fast zugeben, retteten sich die Esslingerinnen zu einem 25:23 und zum ersten Satzsieg.

Dass nicht die blendende Sonne der Grund für das niedrige Spielniveau bei den Esslingerinnen war, bewies der Wechsel auf die vermeintliche „Schattenseite“ der Halle (die Sonne hatte sich jedoch pünktlich zum Seitenwechsel wieder hinter die Wolken verzogen, vielen Dank auch :D). Auch im zweiten Satz fanden die Esslingerinnen nicht zu ihrer flüssigen Spielweise zurück. Stattdessen sorgte die anhaltende Hektik auf dem Spielfeld weiter für ein unkoordiniertes Zusammenspiel. Keine Spielerin konnte wirklich ihr Potenzial ausspielen. Zur Verstärkung wechselte Hanne Fulge Neuzugang Magdalena Muth alias Maggy ein, die damit ihr Debut als Außenangreiferin für die SVE feierte.Trotz Spielweise, die nicht überzeugen konnte, konnte dieser Satz mit etwas größerem Vorsprung gewonnen werden (25:20).

Zurück auf der Sonnenseite der Halle, stellte sich auch eher die „Sonnenseite des Volleyballs“ bei den Esslingerinnen ein. Zwar war das Spiel immer noch weit entfernt von fehlerfrei, doch die Eigenfehler reduzierten sich sichtbar. Man konnte die Gegnerinnen besser unter Druck setzen, indem man auf der eigenen Seite klug aufbaute und verteidigte. Schließlich gelang es den Esslingerinnen, mit einem Satzsieg von 25:15 das Spiel (3:0) zu gewinnen.

Nach einer damit ungeschlagenen Hinrunde musste man nicht mehr viel nachrechnen: die erste Damenmannschaft der SV 1845 Esslingen holte sich die Herbstmeisterschaft 2019/2020! Ein toller Abschluss für ein turbulentes Volleyballjahr 2019, viele Höhen, viele Tiefen, aus denen vor allem eins hervorhing: eine erstarkte Teamleistung und eine tolle Mannschaft mit super Stimmung!

Von Trainer Hannes Fulge gab es anlässlich dieses grandiosen Erfolgs ein selbst gedichtetes Weihnachtslied, #richtigmega! Kling Glöckchen, klingelingeling…

Am darauffolgenden Dienstag klingelten nicht nur die Glöckchen, sondern auch die Gin-, Wein und Wassergläser im Loggia in Esslingen. Die diesjährigen Herbstmeister der Bezirksliga Ost ließen den Abend dann mit einer gediegenen Runde „Frozen II“ ausklingen. Damit sind sie im kommenden Jahr nicht nur auf der Suche nach neuen Herausforderungen, Spielerinnen und dem Aufstieg, sondern auch nach Hildegard, ahaaaaahahaaaaaaaaaa.

An dieser Stelle nochmal ein herzliches Willkommen an Maggy, schön, dass du dabei bist!

Die erste Damenmannschaft wünscht allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und viele spannende Spiele im neuen Jahr! #Esslingen,ahoi!

Trainer: Hannes Fulge

Es spielten: Mareike Börgel, Ann-Kathrin Bührer, Sarah Kulik, Magdalena Muth, Anna-Maria Niermann, Jana Riegert, Acelya Sürer

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Am vergangenen Sonntag (01.12.2019) stand der wohl bisher schwerste Spieltag der Saison an: In der Sporthalle Weil empfing die Erste Damenmannschaft der SV 1845 sowohl den SV Fellbach, der ebenso wie die Esslingerinnen noch kein Spiel verloren und sich somit bisher an der Tabellenspitze gehalten hatte, als auch den DJK Schwäbisch Gmünd 3. Beide Gegner wurden besiegt – und sich somit die Tabellenspitze erkämpft!

Der SV Fellbach sollte der erste Gegner des Spieltages sein. So stand eine hochmotivierte SVE am Feldrand zur Aufstellung bereit. Trainer Hannes Fulge hatte die Mannschaft in den Trainings zuvor auf die variable Spielweise und die schlagfertigen Aufschläge vorbereitet. Doch nun war es die SVE, die zunächst mit Aufschlägen punkten und den SV Fellbach überraschen konnte: Bei 2:9 waren die überrumpelten Fellbacherinnen zunächst zu einer taktischen Auszeit gezwungen. Dieser Vorsprung ermöglichte es den Esslingerinnen, mit mehr Leichtigkeit und somit einem freien Kopf in die Abwehraktionen und Angriffe zu gehen. Die gelöste Stimmung trug wesentlich dazu bei, dass der zu Beginn erspielte Vorsprung auch bis zum Satzende aufrechterhalten werden konnte: Mit 25:18 wurde der erste Satz deutlich gewonnen.

Doch nicht nur die Mannschaften hatten in der Satzpause die Seiten gewechselt: Das Überraschungsmoment des ersten Satzes stand nun auf Seiten der Fellbacherinnen, die die SVE mit ihren Aufschlägen überrumpelten (1:7). Dieser Vorsprung auf Seiten der Fellbacherinnen ließ die Damen aus Esslingen zunächst ihre Leichtigkeit vergessen. Flüchtigkeitsfehler und ein zu hektisches Dagegenhalten unterstützten die SVE nicht gerade bei ihrer Aufholjagd. Diese startete relativ spät gegen Satzende: mit 19:21 hatten die Esslingerinnen sich wieder herangekämpft, doch mussten den Satz sehr unglücklich mit 23:25 aus der Hand geben.

Der dritte Satz endete beinahe ebenso knapp wie der Satz zuvor: mit 25:22 jedoch dieses Mal mit dem besseren Ende für die Heimmannschaft aus Esslingen. Das Spiel war geprägt von starken Abwehraktionen und auch teilweise sehr langen und ermüdenden Spielzügen. Ob es diese ermüdenden Spielzüge waren oder doch eher ein spontan einsetzender Winterschlaf: die Esslingerinnen verpennten den Satzbeginn im vierten Satz mal wieder komplett. Bei 5:13 sah Trainer Hannes Fulge sich gezwungen, die Mannschaft auf mehreren Positionen durchzutauschen, dich auch die neue Konstellation tat sich schwer gegen stark aufschlagende Fellbacherinnen. Mit einem 14:25 trollten sich die Esslingerinnen nach Satzende vom Feld. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Ist es jetzt gut, dass wir gegen den amtierenden Tabellenführer schon einen Punkt sicher in der Tasche hatten, oder ist es mal wieder absolut unser eigenes Verschulden, dass wir den Sack nicht schon viel eher zu gemacht haben und drei Punkte nach Hause geholt hatten?

Wie auch immer, alles stand sozusagen wieder auf Null und trotz des einen sicher geretteten Punktes wollte die Mannschaft mehr! Das spürte man auch deutlich auf dem Spielfeld: Nicht nur die Spielerinnen an sich hatten ihr inneres Partyhütchen wiederentdeckt, auch die Zuschauer auf der Tribüne und ihre lauten Chorgesänge sorgten für den nötigen Schwung, der den Damen zum 15:11 im fünften Satz verhalf. Hier hatte man einfach das konsequentere Händchen, die letzte Portion Glück, eine Portion mehr Mut in die Waagschale geworfen, und das hatte sich ausgezahlt. In einem spannenden und ebenbürtigen Spiel besiegte man den amtierenden Tabellenführer aus Fellbach und setzte die Siegesserie fort. Trainer Hannes mag es vielleicht nicht zugehen, aber er wuchs vor Stolz kurzfristig über seine 1,70 m hinaus.

Nach diesem kräftezehrenden Spiel stand der SVE mit der DJK Schwäbisch Gmünd 3 ein frischer und ausgeruhter Gegner gegenüber, der in der Saison zudem schon manches Mal bewiesen hatte, dass er für die ein oder andere Überraschung gut war. Zwar konnten die Esslingerinnen zu Beginn des ersten Satzes in Führung gehen, doch die schweren Beine aus der Spielpause und das ein oder andere zu viel verdrückte Stück Donauwelle drückten auf die Beweglichkeit und Flexibilität in der eigenen Abwehr. Viel zu leicht ließ man sich von der gegnerischen Spielweise aus dem Konzept bringen. Zu allem Überfluss war gegen Satzende auch noch der komfortable Vorsprung vom Satzbeginn dahin: Beim Spielstand 18:21 einem Rückstand hinterherzulaufen, gehört nicht unbedingt zu den angenehmsten Dingen im Volleyballerdasein. Mit 25:24 hatten die Esslingerinnen den Vorsprung dann wieder gedreht! – nur um den Satz mit 26:28 verloren zu geben. Nach Verlust des ersten Satzes war klar: Für einen Sieg lagen nun noch mindestens drei weitere Sätze vor den Esslingerinnen.

Diese Einsicht verhalf auch zu Beginn des zweiten Satzes nicht unbedingt dazu, das Spiel und die Abwehr zu beleben. Im Angriff war man zu lasch, beging man zu viele Eigenfehler und hielt die Gegnerinnen aus Gmünd daher unnötig im Spiel. Erst gegen Mitte des Satzes erwachten die Esslingerinnen aus ihrem Dornröschenschlaf à la „oha, ich glaube, da müssen wir jetzt wohl doch selbst mal was reißen“ und gingen in die Offensive. Von da an stabilisierten sich Annahme, Abwehr und Angriff im Gesamtkonzept und der Satz ging mit 25:20 nach Esslingen. Ein kleines Durchschnaufen durch die ganze Bank – die Satzpause gab genug Kraft, um die Gäste aus Gmünd mit einem 6:0 zu Beginn des dritten Satzes zu überrumpeln. Von da an fanden die Damen der SVE auch wieder zu ihrer gewohnten Stärke zurück: Party hard in Abwehr und Angriff. Von dort an war der berühmte Knoten, der sich bei den Esslingerinnen bis dorthin anscheinend in Kopf, Beinen und Händen manifestiert hatte, geplatzt: Mit 25:15 konnte man die Gäste überrumpeln.

Dieser Spielfluss blieb auch im vierten Satz erhalten – Gott sei Dank, denn Punkte abgegeben war bei dieser hart umkämpften Tabellenspitze echt nicht drin. Doch die Esslingerinnen setzten sich durch mit cleveren Spielzügen und einer schnellen Abwehr. Besonders in der zweiten Satzhälfte war der Esslinger Block überragend, #richtigmega! :) Wohl verdient holten die Damen der SVE den Satz (25:16) und damit das Spiel mit 3:1 nach Hause! Noch immer ungeschlagen sichern sie sich damit die Tabellenführung und erarbeiten sich mit fünf Punkten am Heimspieltag eine wichtige Basis für die kommenden Spiele!

Am 14. Dezember haben sie beim TSV Schmiden 2 dann die Gelegenheit, die Herbstmeisterschaft perfekt zu machen und sich damit in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub zu verabschieden. An dieser Stelle besonders zu erwähnen: Karoline Steinberger lief zum ersten Mal im Trikot der SV Esslingen auf und bestand ihr Debüt für die SVE an diesem Tag mit Bravour: Damit gewinnt die Mannschaft eine wertvolle Stütze im Außenangriff für die Rückrunde!

Trainer: Hannes Fulge

Es spielten: Mareike Börgel, Ann-Kathrin Bührer, Henrike Fischer, Sarah Kulik, Anna-Maria Niermann, Carina Rebernak, Jana Riegert, Karoline Steinberger, Acelya Sürer

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