Der Wiedereinstieg in die Saison verlief positiv für die Damen 2 aus Esslingen. Der Sieg in Bernhausen bringt unseren Spielerinnen drei Punkte.

Am vergangenen Sonntag betraten die Spielerinnen des SV 1845 und der Trainer Tobias Knapp die Sporthalle in Filderstadt mit guten Vorsätzen fürs neue Volleyballjahr. Als Aushilfe fürs Zuspiel haben sich die Mädels aus Damen 1 und Damen 3 bereit erklärt. Für die Libera Position gab es auch eine Umstellung. Die Rolle für dieses Spiel übernahm Lena Schulz, die sonst als Außenangreiferin spielt. An dieser Stelle wünschen wir allen gesundheitsbedingt Abwesenden eine gute Besserung und schnelle Rückkehr zur Mannschaft. Zuschauer gab es auch einige.

Los ging es für die Mädels relativ spät, gegen 17 Uhr. Nach einem Fehlstart fiel es den D2 zunächst sehr schwer, ins Spiel zu finden. Die Mannschaft aus Bernhausen fing das Spiel sicherer und konsequenter an. Zwar konnte immer wieder aufgeholt werden, jedoch fehlte Stabilität in der Annahme und im Angriff. Nach einem Ausgleich bei 20:20 spürten die Damen 2 den Rückenwind und konnten den ersten Satz zu ihren Gunsten drehen. Auf der Tafel stand es 25:23. Der erste Satz geht an den SVE!

Der zweite Satz offenbarte viele Lücken in der Feldabwehr unserer Mädels. Leider konnten die Spielerinnen den Spielstand nicht ausgleichen und beendeten den Satz mit 17:25 Punkten für Bernhausen. Die Ansage für den dritten Satz folgte prompt: Mehr Konzentration und weniger Fehler machen. Und auf Worte folgten Taten. Bei 11:5 für Esslingen nahm die gegnerische Mannschaft die Auszeit, um die Spieltaktik zu überdenken. Danach lief es plötzlich ziemlich holprig für uns. Durch erfolgreiche Spielzüge von Bernhausen wurde der Spielstand ausgeglichen, 16:16.

Mit cleveren Ballwechseln zogen die Esslingerinnen jedoch Punkt für Punkt durch bis zum Satzende (26:24). Der Start des vierten Satzes verlief etwas nervös. Doch man wollte die Zuschauer auf der Tribune nicht enttäuschen. Esslingen konnte die Annahme-Situation deutlich stabilisieren und die Gegner auf dem Spielfeld beschäftigen. Das Team aus Esslingen ging letztendlich in Führung und wie (!) - 23:15 (25:19). Endstand 3:1.

Die Damen 2 bleiben weiterhin auf der Erfolgsspur und heißen am kommenden Mittwoch die Gäste aus Bad Cannstatt, aktuelle Tabellenführer, willkommen.

Es spielten: Viola Schwarz, Alessia Marvulli, Laura Schuster, Vesela Markova, Lena Schulz, Svenja Häußler, Irene Illenseer, Ann-Sophie Härle, Theresa Weinmann, Yuliia Ostrivna, Lisa Heller.

Trainer: Tobias Knapp

Gut gekämpft und doch verloren...

Vergangenen Sonntag hat sich die erste Damenmannschaft des SV Esslingen mit Neujahrsmotivation auf den Weg nach Niederstetten gemacht. Leider reisten sie mit nur einer der beiden (bisherigen) Zuspielerinnen an, da Viola bei einer anderen Damenmannschaft ausgeholfen hat. Allerdings kam als „Ersatz“ der Neuzugang Louisa erstmals mit zu einem Spiel, die nach einer Woche Training beim SVE bereits ihren ersten Spieleinsatz erhielt.

Nach knappen zwei Stunden Fahrt über Autobahn und „Feldweg“ haben die Mädels endlich die Sporthalle erreicht und haben das Spiel zwischen TSV G.A Stuttgart 3 und dem TV Niederstetten gepfiffen.

Anschließend machten sich die Esslingerinnen an die Aufwärmung und stellten sich für den ersten Satz (inzwischen mit eigenen Aufstellungskärtchen) auf. Die SVE taten sich im ersten Satz schwer ins Spiel zu kommen. Irgendwie hat noch nichts so richtig zusammengepasst. Auch die Spielerinnenwechsel des Trainers Hannes haben keinen Erfolg gebracht. Dagegen sah der zweite Satz schon etwas besser aus. Es entstanden lange und anstrengende Ballwechsel, die nicht zu enden schienen. Die Abwehr stand besser und die Annahme kam mehr nach vorne. Allerdings taten sich die Mädels sehr schwer, den Ball im gegnerischen Feld erfolgreich unterzubringen. So ging auch der zweite Satz mit 20:25 an den TV Niederstetten.

Im dritten Satz nahmen die SVE nochmal alle Kraft zusammen und holten einen Rückstand mit vollem Ehrgeiz und grandioser Unterstützung von außen auf. Der Kampfgeist wurde mit einem spannenden Satzgewinn von 25:23 belohnt.

Im vierten Satz war die Motivation hoch, mit Punkten wieder aus Niederstetten abzureisen. Erneut hat Trainer Hannes mit Aufstellungskärtchen das Team auf dem Feld aufgestellt. Die Esslingerinnen kämpften um jeden Ball, allerdings taten es die Gegnerinnen ihnen gleich. Zudem kamen einige Aufschlagfehler und wenig druckvolle Aufschläge dazu, was den Gegnerinnen entgegen kam. Durch exakte Annahmen und starke Angriffe machten sie es den esslinger Mädels nicht einfach. Zwar holten die SVE am Ende nochmal ein paar Punkte auf, aber es reichte leider nicht zum Satzsieg. S ging auch der vierte Satz und damit das ganze Spiel mit 20:25 an den TV Niederstetten.

Mit neuer Energie, Siegeslust und Heimvorteil veranstalten die Esslingerinnen am 29.01.2022 Heimspiele gegen den TSV Schmiden und den TSV G.A Stuttgart 3.

Am Samstag, den 15.01 ging es für die erste Esslinger Herrenmannschaft Tabellenführer SGVolley/Alb. Nach einem gutem Trainingsstart im neuen Jahr war die Vorfreude auf das Spiel besonders groß.

Im ersten Satz schickte Trainer Thorsten Nagel seine Youngster aus der U20m (Moritz Uebele, Lars Reimer und Daniil Obrant) mit aufs Feld und die konnten - wie auch der Rest der Mannschaft - durch erfolgreiche Blockaktionen und eine starke Abwehr überzeugen. Vor allem das Zusammenspiel  zwischen Zuspieler Daniil Obrant und Diaspieler Matze Stetzkamp klappte hervorragend. Der Satz konnte ziemlich souverän mit 25:19 gewonnen werden.

In Satz zwei bot sich den Neckarstädtern ein erstarkter Gegner. Die SVler hatten es wesentlich schwerer zu punkten und mussten durch einige Eigenfehler die Führung und den Satz mit 15:25 an den Gegner abgeben.

Die beiden darauf folgenden Sätze waren geprägt von einem guten Aufschlagsspiel auf beiden Seiten, trotz starker Angriffsleistung von Lars Reimer, blieben zu viele Punktchacen ungenutzt. Auch das Blockspiel war nicht mehr so erfolgreich wie noch im ersten Satz. Nach einer kurzen Ansprache in der Satzpause zwischen dem dritten und dem vierten Satz ging es für die Esslinger Herren motiviert in den vierten Satz. Nach langem Kampf ging dieser leider knapp verloren.

Der Endstand 1:3 ( 25:19; 15:25; 19:25; 22:25).

Ein besonderes Augenmerk ist auf die starke Leistung des jungen Zuspielers Daniil Obrant zu richten, der am Wochenende seinen spielerischen Einstand in der ersten Herrenmannschaft hatte.

Für die SV 18455 Esslingen spielten: Daniil Obrant, Christopher Völker, Lars Reimer, Felix Baur, Martin Schneeweiß, Christian Lechner, Fabian Durst, Janik Stiebing, Moritz Uebele und Matthias Stetzkamp.

Coach: Thorsten Nagel
Co-Trainer: Alexander Luz

Am Samstag hat sich die erste Herrenmannschaft auf den Weg nach Waldenburg begeben. Trotz der langen Anfahrt traf man sich erst am späten Nachmittag, da der Spielbeginn wegen Coronamaßnahmen erst um 19 Uhr stattfinden konnte. Gegen die SG Sportschule Waldenburg rechneten sich die Esslinger-Herren einiges aus, hatte man doch in der vergangenen Woche gut trainiert und der Gegner befand sich vor dem Spieltag im hinteren Teil der Tabelle.

Doch schon vor Beginn des eigenen Spiels konnte Esslingen, als Schiedsgericht, eine starke Leistung von Waldenburg gegen die Gäste aus Fellbach beobachten. Somit war schnell klar, dass eine konzentrierte Leistung hermusste um 3 Punkte mit zurück in die Neckarstadt zu bringen.

Dies funktionierte im ersten Satz sehr gut, mit Druck im Service und Angriff konnte man den Gastgebern das eigene Spiel aufdrücken und somit war der erste Satz souverän mit 25:21 gewonnen.

Im Zweiten Satz konnten die Esslinger Männer zunächst an die gute Leistung des ersten Satzes anknüpfen. Es entwickelte sich ein enges und hochklassiges Landesligaspiel. Gegen Mitte des Satzes schlichen sich dann allerdings einige Fehler in der (Block)-Abwehr ein. Daraus resultierte ein Rückstand den man bis zum Ende des Satzes (22:25) nicht mehr aufholen konnte.

Die Vorgabe von Coach Thody war nun klar, man wollte wieder selbst mehr Druck machen, um das Spiel an sich zu reißen.

In Satz 3 und 4 zeigte sich allerdings ein anderes Bild, man geriet in der Abwehr und der Annahme immer mehr unter Druck. Auch einige Wechsel konnten daran wenig ändern. Gegen den starken Block der Gastgeber schaffte man es immer seltener zum eigenen Punktgewinn. Nicht zuletzt durch einige Unsicherheiten des Schiedsgerichts ging die Konzentration auf Esslinger-Seite immer weiter abhanden und es mehrten sich die Eigenfehler. Am Ende Stand ein ernüchterndes 1:3 (25:21,22:25,21:25,13:25)

Beim Blick auf die Tabelle präsentiert sich die Mannschaft nun im Mittelfeld auf Platz 5. Auch wenn ein Sieg gegen Waldenburg schön gewesen wäre, freut man sich jetzt über die Weihnachtspause, die bis zum 15. Januar geht. Im neuen Jahr geht es dann hoffentlich weiter beim Tabellenprimus SG Volley Alb.

Es spielten: Alexander Luz, Christopher Völker, Tobias Hekler, Martin Schneeweiß, Daniel Heybach, Fabian Durst, Lars Reimer, Moritz Uebele, Janik Stiebing, Matthias Stetzkamp, Christian Lechner

Coach: Thorsten Nagel

Ein Spiel in Watte gepackt, das andere wie verhext. Ein Heimspieltag, der anders hätte verlaufen sollen...

Leider musste das letzte Spiel gegen Holzgerlingen aufgrund einer neuen Corona-Verordnung für den Sport abgesagt werden.

SVE vs. SG Stromberg

Nach einer Mannschaftssitzung wurde dennoch besprochen, den Heimspieltag unter Hygienebedingungen aber ohne Zuschauer zu veranstalten. So mussten sich die Esslinger Mädels für das erste Spiel gegen den Tabellensechsten, SG Stromberg, gegenseitig motivieren und gingen mit voller Elan in den ersten Satz. Die Annahme war gut und auch die Angriffe erfüllten ihren Zweck. Allerdings gab es einige Eigenfehler und der Satz wirkte emotionslos. Trainer Hannes beschrieb den Spielfluss als „kleinen, plätschernden Bach“, der zu einem reißenden Fluss werden sollte. Leider fehlte der SVE das nötige Etwas zur Verwandlung in den reißenden Fluss. So musste der erste Satz mit 22:25 an die Gäste des SG Stromberg abgegeben werden.

Zu Beginn schien der zweite Satz schon besser zu funktionieren. Trotzdem fühlte sich das Spiel an, als wäre es in Watte gepackt. Wie in einer Art Trance spielten die Esslingerinnen trotzdem ihr Spiel und konnten den zweiten Satz mit 25:15 gewinnen.

Auch im dritten Satz änderte sich an der Stimmung nicht sehr viel. Obwohl von außen sehr viel Stimmung gemacht wurde, fehlten die Zuschauer, die die Mädels unterstützten. Auf dem Feld schlichen sich immer wieder Eigenfehler und starke Angriffe der gegnerischen Mannschaft ein. Gegen Ende bewiesen die SVE aber eine bessere Ausdauer und einen größeren Kampfgeist, durch die sie den (punktemäßig) spannenden Satz mit 29:27 verdient für sich gewinnen konnten.

Mit 17:25 gaben die Esslinger Mädels den vierten Satz an die Gäste ab. Ein fünfter Satz musste gespielt werden.

Der fünfte Satz ließ nicht sehr viel Hoffnung für einen Sieg zu. Es schien, als würden die Mädels nicht so richtig ins Spiel finden und kamen in einen Rückstand von 10:7. Durch unglaublichen Kampfgeist und gekonnte Netzaktionen kämpfte sich die SVE wieder ran. Nach starken Abwehraktionen und sehr gezielten Angriffen ging der fünfte Satz mit 16:14 und damit das ganze Spiel an die Esslingerinnen.

 

SVE vs. SC Weiler / F.

Nach der Spielpause warteten die zweiten Gegnerinnen, SC Weiler / F. auf die Esslinger Mädels. Diesmal war die Ansage, dass mit weihnachtlicher Vorfreude gespielt werden sollte und den Gegnerinnen ruhig, aber dennoch wach gezeigt werden sollte, wie stark die Esslingerinnen Volleyball spielen können. Nach ein paar Absprachefehlern und fehlender Konzentration rauften sich die Mädels zusammen und die Watte aus dem ersten Spiel konnte als Anzünder für ein kleines Feuer genutzt werden. Die Emotion kam langsam aber sicher zurück. Kaum Aufschlagfehler und ein gut gestellter Block und die dazugehörige Sicherung verhalfen der SVE zum ersten Satzsieg mit 25:21.

Leider konnte das Feuer nicht am Leben gehalten werden, denn der zweite Satz ging mit 20:25 an den SC Weiler / F.

Im dritten Satz drehten die SVE den Spieß um. Sie konnten sich wieder behaupten und spielten ihr eigenes Spiel. Der dritte Satz ging wieder an die Esslingerinnen mit 25:20.

Der vierte Satz lief nicht wie geplant (das sollte aber erst später entdeckt werden). Alles fing wie immer an. Alle Spielerinnen stellten ihre Grundaufstellung auf, sodass sie in den Spielbericht eingetragen werden konnten. Nach dem Anpfiff kamen die Esslingerinnen nach und nach endlich in den Spielfluss, der den ganzen Nachmittag gefehlt hatte. Dieser wurde aber nach 18 gespielten Punkten wieder durchbrochen. Aufgrund eines nicht nachvollziehbaren Fehlers in der Aufstellung der Esslingerinnen wurde der Satz kurzfristig unterbrochen. Im Spielbericht stand eine andere Aufstellung als bisher angenommen. Nach langen Diskussionen mit Trainern, Spielführerinnen und dem Schiedsgericht mussten sich die SVE nachgeben und die Aufstellung einnehmen, die im Spielbericht aufgeschrieben war. Dass diese Aufstellung aber eindeutig nicht die normale Aufstellung war, konnte man deutlich daran erkennen, dass eine Außen-Annahme-Spielerin auf der Position der Mitte aufgestellt war und die Mitte auf der entsprechenden Außen-Annahme-Position. Zudem wurde den Esslingerinnen, aufgrund der (angeblich) falschen Aufstellung, ein Punkt abgezogen. Es war, als würde man sehr unschöne Socken unterm Weihnachtsbaum finden. Als alles (eher weniger als mehr) geklärt war, wurde der Satz fortgeführt. Allerdings war das Spiel aufgrund der Umstellung der Positionen eher chaotisch als schön anzusehen. Der vierte Satz ging entsprechend mit 17:25 an die Gegnerinnen des SC Weiler / F.

Nun ging auch dieses verrückte Spiel in den Tie-Break. Der Frust und Ärger des vierten Satzes und die bereits 9 gespielten Sätze saßen bei den Esslingerinnen immer noch tief. Es konnte kein Spielfluss mehr hergestellt werden und der fünfte Satz und damit das ganze Spiel ging mit 10:15 an die Gäste.

Die Vorrunde ist (bis auf ein Nachholspiel) mit dem Heimspieltag beendet. Die Esslingerinnen gehen mit gemischten Gefühlen in die bevorstehende Weihnachtspause. Einerseits mit starken Spielen in der Vorrunde und einem zweiten Tabellenplatz, andererseits fühlte sich der Heimspieltag wie verhext an.

Im neuen Jahr, am 16.01.2022, geht es dann wieder mit vollem Elan und Neujahrsmotivation zum TV Niderstetten.

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