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Vom 21. bis zum 23. August versammelte sich die zweite Damenmannschaft der SV 1845 Esslingen in der Eberhard-Bauer-Halle Weil um dem anstehenden Saisonbeginn einen gebührenden Einstieg zu verpassen. Zur Vorbereitung trainierte die Mannschaft unter der Fuchtel des Trainers Tobias Münzenmaiers freitags und samstags. Krönender Abschluss war sonntags ein Trainingsspiel, in dem die neuen Skills gleich mal auf die Probe gestellt werden sollten.
Schwerpunkt der Trainingseinheiten war die Block- und Feldverteidigung. Um den die intensiven Einheiten angemessen einzuleiten, startete das Training mit kleinen Spielchen wie Spikeball oder Ultimatefrisbee, die den Spielerinnen einiges abverlangten und teilweise kleine Blessuren mit sich trugen. Nachdem es Freitagabend einen ordentlichen Einstieg in das Wochenende gab, startete die versammelte Mannschaft am Samstagmorgen erst einmal mit einem gemeinsamen Frühstück in den Räumlichkeiten der Sporthalle in Weil. Mit teilweise etwas zu vollgeschlagenem Magen ging es los. Sprungkraft und Ausdauer waren bei den ersten Übungen zum richtigen Blocken gefragt, später kamen weitere Spielverknüpfungen hinzu, die dann noch eine ordentliche Koordination erforderten. Inklusive ein paar Pausen wuselten die Spielerinnen von 10 bis 17 Uhr durch die Halle und verausgabten sich dabei ganz ordentlich. Krönender Abschluss dieses strapaziösen Tages bildete ein verdientes gemeinsames Essen in der "Kleinen Traube" in der Esslinger Innenstadt, bei dem alle Versammelten ordentlich reinhauten.
Sonntags begrüßte die Mannschaft dann die Damen des TSV Schlierbach, die sich freundlicherweise zu einem Trainingsspiel bereiterklärt hatten. Obwohl die Esslinger Spielerinnen von den vergangenen Tagen leicht angeschlagen waren, gaben die Spielerinnen alles, um unter Beweis zu stellen, was sie alles aus der bisherigen Vorbereitung und dem vorangehenden Trainingswochenende mitgenommen hatten. So starteten die Spielerinnen motiviert in die ersten Sätze. Nach kleinen Einstiegsproblemen, die neben der ersten Spielsituation seid der vergangenen Saison womöglich auch den vergangenen beiden Tagen geschuldet waren, fing sich die Mannschaft und entschied die ersten drei Sätze für sich, mal knapper, mal etwas deutlicher. Im fünften Satz konnte die Mannschaft nach einem weniger starken Einstieg in den Satz das Ruder nicht mehr wenden und gab den fünften Satz an die Gegnerinnen ab. Da mit so einem Ergebnis das Wochenende nicht beendet werden sollte, einigten sich die beiden Mannschaften darauf, noch einen weiteren Satz zu spielen. Diesen dominierten die Spielerinnen des SV Esslingen von Beginn an und entschieden ihn deutlich für sich. Somit konnte das Wochenende angemessen und auch mit einem klaren 5:1-Sieg und guten Gefühl abgeschlossen werden.
Zusammenfassend kann man also sagen, dass es ein durchaus erfolgreiches aber auch Kräfte zehrendes Wochenende war, mit dem die kommende Saison ein kleines bisschen näher und die Mannschaft mehr zusammengerückt ist.
Am letzten Juli-Wochenende hat der TSV Schmiden zur Württembergischen U15-Beach-Meisterschaft eingeladen. Mit dabei waren auch unsere U15-Mädels um Trainer Marcel Szabo. Die Vorfreude war groß, denn nach mehr als vier Monaten Corona-Pause war es für alle Teams der erste Wettkampf. In jeweils zwei Spielen im 2 gegen 2 und einem Spiel im 4 gegen 4 traten insgesamt 6 Teams gegeneinander an.
In der Vorrunde trafen die Esslinger Mädels auf den TSV Birkach und den TSV Schmiden 2. Im ersten Spiel gegen das Ausrichterteam aus Schmiden mussten die Mädels in allen drei Spielen eine deutliche Niederlage einstecken (7:21, 8:21, 9:25). Im entscheidenden Spiel um den Einzug ins Halbfinale konnten sich die Mädels deutlich steigern, doch auch gegen den TSV Birkach sprang am Ende kein Satzgewinn heraus (15:21, 11:21, 16:25).
Im letzten Spiel des Tages ging es im Spiel um Platz 5 gegen den TSV Flacht. Gegen die technisch starken Flachterinnen konnten die Esslinger Mädels leider nicht viel entgegensetzen und verloren auch das letzte Spiel des Tages mit (15:21, 9:21, 12:25).
Trotz der drei Niederlagen war es für alle Spielerinnen und Trainer Marcel Szabo ein toller Tag, weil es nach der langen Pause endlich wieder in einem Wettkampf gegen andere Mannschaften ging.
Esslinger Volleyballer starten mit dem Training
geschrieben von Thorsten NagelNach einer abgebrochenen Saison und vielen kontaktlosen Wochen, erwacht die Volleyballabteilung zu neuem Leben.
Aufgrund der aktuellen Verordnung des Kultusministeriums BW (vom 04.06.2020) über Sportstätten und der Freigabe durch die Stadtverwaltung Esslingen ist die Sporthalle Weil wieder für den Trainingsbetrieb freigegeben. Es gelten weiterhin Einschränkungen und strikte Vorgaben von Land und Stadt. Die Volleyballabteilung der SV 1845 Esslingen e.V. hat auf dieser Basis ein ausführliches Handlungs- und Hygienekonzept erarbeitet, das es ermöglicht den Trainingsbetrieb wieder aufzunehmen.
Zwar "trafen" sich auch in der Zeit der größten Einschränkung einige Trainingsgruppen regelmäßig zum Online-Workout oder auch nur einfach so zum gemeinsamen Video-Chat, trotzdem freuen sich alle wieder darauf Bälle durch die Halle zu schubsen.
Durch den Umbau des Eberhard-Bauer Stadions können die vereinseigenen Beachfelder in diesem Jahr nicht für die Vorbereitung genutzt werden. Auch deshalb zieht es alle Esslinger Teams bereits jetzt in die Halle, obwohl es eher unsicher ist, das die neue Spielzeit tatsächlich im Oktober starten kann.
Volleyball gehört ja ohnehin zu den „kontaktlosen“ Sportarten und da in den meisten Mannschaften der Schwerpunkt im ersten Teil der Vorbereitung auf Technik und Athletik liegt, lassen sich die Abstandsgebote gut umsetzen. Allerdings gilt es in fast allen Esslinger Volleyballmannschaften Neuzugänge zu integrieren, was mit den aktuellen Gegebenheiten eher schwierig ist. Natürlich ist es für TrainerInnen und SpielerInnen spannend, wie die Trainingseinheiten mit den Vorgaben und Einschränkungen funktionieren werden. Am 15.06.2020 geht es los für Damen 1, Damen 3, Herren 3 sowie für die Mädels der U14-16, Mittwoch folgen Damen 2 und Herren 2. Die anderen Jugendmannschaften folgen in Kürze.
Bevor Herren 1 ins regelmäßige Training einsteigt, wird Andreas Moeller (Trainer) diese frühe Trainingsphase für das ein oder andere Probetraining nutzen. Da die Mannschaft für die Landesligasaison noch Spieler sucht, um den Kader aufzustocken. Interessenten wenden sich an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
„Volleyballtraining!“ ist die Antwort auf die Frage, was du nach der Ausgangsbeschränkung zuerst machen möchtest? Dann bist du möglicherweise bei der Esslinger H1 in der Saison 20/21 gut aufgehoben.
Während das Volleyballspielen bereits bei allen unter den Fingernägeln kribbelt und der bisher nicht über Zimmerhöhe geflogene Beachvolleyball aufgepumpt bereitliegt, macht man sich bereits intensiv Gedanken darüber, wie die kommende Saison besetzt und vorbereitet wird. Insbesondere im Zuspiel und auf der anspruchsvollen Position in der Mitte wird nach fähiger Nachbesetzung gesucht. Selbstverständlich sind auch auf allen anderen Positionen Spieler willkommen, die die notwendige und durchaus auch eingeforderte Disziplin im Training und an Spieltagen mitbringen.
Nachdem die aktuelle Saison durch das Corona Virus unglücklich vorzeitig beendet und die phänomenale Aufholjagd in der Rückrunde - und damit leider auch die klare Aufstiegschance - unglücklich beendet wurde, stehen die Prognosen für die kommende Saison klar Richtung Oberligaaufstieg. Meldet euch bei Interesse gerne, mögliche Probetrainings werden baldmöglichst terminiert. Bleibt gesund und bis bald
Eure Esslinger H1
Damen 1 steigt in die Landesliga auf!
geschrieben von Anna-Maria NiermannAm vergangenen Donnerstag (02.04.) kam die erlösende Nachricht: nachdem die aktuelle Saison 2019/2020 aufgrund der Corona-Pandemie vorzeitig beendet wurde, kommunizierte der VLW (Volleyball Landesverband Württemberg e.V.) die Auf- und Abstiegsregelung mittels Quotientenregel. Der Aufsteiger steht fest: die Damen 1 der SV 1845 Esslingen hat den Absprung in die Landesliga geschafft!
Die erste Damenmannschaft steckte schon mitten in ihrer Vorbereitung für ihren bevorstehenden Spieltag als der VLW am 12. März 2020 den Spielbetrieb in allen Bereichen aufgrund der Entwicklung der Situation zum Coronavirus (Covid-19) vorzeitig beendete. Drei Spiele vor offiziellem Saisonende sahen sich die Spielerinnen der SVE mit einem plötzlichen Spiel- und Trainingsabbruch konfrontiert. Trainer Hannes Fulge hatte das Motto für den kommenden Spieltag eigentlich schon festgelegt (Mila Superstar, oh man!), dieses musste dann wohl oder übel in „nobody knows“ umgeändert werden.
Natürlich war diese Entscheidung nachvollziehbar und aus Sicht der Mannschaft auch ein richtiger und wichtiger Schritt zur Eindämmung der Infektionszahlen, doch aus spielerischer Sicht stellten sich dem aktuellen Tabellenführer natürlich folgende Fragen: Wie wird in so einem Fall die Aufstiegsregelung gehandhabt? Waren die Anstrengungen, die Mühen und die Herbstmeisterschaft in dieser Saison umsonst?
Fragen, auf die der Verband aufgrund dieser noch nie dagewesenen Situation ad hoc auch keine Antwort parat hatte und für die er sich Bedenkzeit eingeräumt hatte. Verständlich.
Wie so oft ist es in unserer Mannschaft der Teamgeist und das gemeinsame Brennen für unsere Leidenschaft, den Volleyball, der uns schwierige Situationen überstehen lässt. Hat man sich vorher 3-4 Mal die Woche gesehen, fiel dies nun plötzlich weg, und virtuell fieberte man gemeinsam auf die Entscheidung des VLW hin. Ein Stückchen Zusammenhalt, ein Stückchen Alltag in sehr seltsamen und turbulenten Zeiten.
Am 02.04.2020 um 17.30 Uhr war die Entscheidung da, spannender als jedes Trash TV im Nachmittagsprogramm: Mittels Quotientenregel wurde die Aufstiegsmannschaft ermittelt und verkündet. Mit 13 Siegen in 14 Spielen, 36 Punkten, 39:13 gewonnen Sätzen und 1221:983 Bällen zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs hatte die SVE den besten Quotienten der Bezirksliga Ost! Die SV 1845 Esslingen, die sich am 06.12.2019 die Tabellenspitze geholt und sie seitdem nicht wieder hergegeben hatte, steigt in die Landesliga auf!!! Nach dieser Nachricht gab es „virtuell“ kein Halten mehr. Ein Aufstiegsworkout und Anstoßen per Zoom inklusive.
Sportlich gesehen war das Ergebnis ein wenig unbefriedigend, gerne hätte man diese tolle Saison zu Ende gespielt und sich mit der „offiziellen“ Meisterschaft belohnt. Die Saison war in vielen Gesichtspunkten eine ganz besondere. An dieser Stelle ein kurzer Rückblick:
Nach dem Weggang einiger Stammspielerinnen am Ende der Saison 2018/2019 war die Saisonpause und -vorbereitung für 2019/2020 nicht nur geprägt von der Suche nach neuen Spielerinnen auf allen Positionen, sondern auch von der Suche nach einem geeigneten Spielsystem. Ohne Zuspielerinnen und mit einem doch recht überschaubaren Kader kam man zwar vergnügt, aber gedanklich sehr weit entfernt von der Tabellenspitze zum ersten Mal beim Trainingslager komplett zusammen. Dort wurde das neue Spielsystem eingeführt und zum ersten Mal erprobt. Auch wenn die Absprachen im Spiel noch ausbaufähig und die eigenen Aufgaben noch ein wenig unklar waren, zeichnete sich jedoch schon eins ab: an Spaß wird es in dieser Saison nicht mangeln! Dieser Spaß, diese Freude am Spiel und der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft waren der Erfolgsgarant für diese Saison. Dem kleinen Kader mangelte es nie an Selbstbewusstsein, durch Solidarität baute man sich in Schwächephasen gegenseitig wieder auf. Diese Saison ist nicht das Produkt einzelner Spielerinnen, sondern das Ergebnis jahrelangen Einschwörens von Trainer Hannes Fulge auf ein wichtiges Prinzip: auch wenn’s mal nicht so läuft, feiert euch für jeden Punkt.
Das gemeinsame Jubeln über den Aufstieg und die Vorfreude auf die Landesligasaison in 2020/2021 sind in diesen turbulenten Zeiten ein wichtiger Lichtblick für die Mannschaft.
An dieser Stelle möchten wir uns bedanken. Bei unseren Freunden, Familien und Fans, die während der Saison die Tribünen warm gehalten und uns den Rücken gestärkt haben (auch wenn es nervlich manchmal schwer auszuhalten war). Bei unseren Gegnern, die uns tolle Spiele beschert haben. Bei unseren Sponsoren bocklet und Sport Gross, die uns finanziell unterstützt haben. An alle Co-Coaches, die Hannes an Training- und Spieltagen würdig vertreten haben.
Und allen voran: bei unserem Trainer Hannes Fulge, für seine Nerven aus Stahl und sein feinfühliges Spielverständnis. Danke Coach! #ganztollerHecht
Wir wünschen euch frohe Ostern, alles Gute für Sie und Ihre Familien, bleiben Sie gesund!
Wir sehen uns in der Landesliga!
#Esslingenahoi!
#richtigmega!
#dastehtdochkeiner!
#Landesligawirkommen!
Trainer: Hannes Fulge
Co-Trainer: Tatjana Engelhardt
Es spielten: Mareike Börgel, Ann-Kathrin Bührer, Rebekka Dollinger, Henrike Fischer, Sarah Kulik, Magdalena Muth, Anna-Maria Niermann, Carina Rebernak, Jana Riegert, Karoline Steinberger, Acelya Sürer, Dijana Topcic, Linda Werneke