Mission Impossible wird (fast) zur Mission Possible trotz 3:0 Niederlage
Vergangenen Sonntag reiste die erste Damenmannschaft der SVE in ihren Crewwagen nach Stuttgart und schlichen unbemerkt durch die langen Gänge der Stuttgarter Halle, um ihre geheime Mission anzutreten. Diese lautete für diesen Tag: Spiel Spaß und Sieg.
Nach dem erfolgreichen Training in der Lasertag-Arena beim Teamevent fühlten sich die Mädels top vorbereitet. Mit guter Laune und Motivation, aus der Mission Impossible eine Mission Possible zu machen, startete die SVE ihr Aufwärmtraining unter anderem mit einem Schnelligkeitsspiel.
Als es zur Startaufstellung für den ersten Satz ging, waren die Mädels heiß, den Stuttgarterinnen, die auf Tabellenplatz 1 stehen, einige Laser ins Feld zu schießen. Leider drehten die Gegnerinnen den Spieß um, als eine starke Aufschlagspielerin uns einige Laser ins Feld der SVE schoss. Die Esslingerinnen hatten zunächst große Schwierigkeiten, die Bälle anzunehmen, sodass ein großer Rückstand gleich am Anfang des ersten Satzes entstand. So durchwachsen wie der Satz angefangen hat, ging er weiter und endete mit 11:25 für die Stuttgarterinnen.
Die Motivation ließ nicht nach und die Esslingerinnen wehrten sich gegen die teilweise starken und schnellen Angriffe. Auch wenn wieder Schwierigkeiten in der Annahme und einem variablen Angriff bestanden, verloren die Spielerinnen aus Esslingen den Spaß nicht. Trotzdem ging der zweite Satz mit 18:25 erneut an die Stuttgarterinnen.
Auch im dritten Satz punkteten die Esslingerinnen mit starken Abwehraktionen und kämpferischem Ehrgeiz. Leider reichte es auch im dritten Satz nicht für einen Satzsieg (17:25).
Aus Spielerinnensicht kann abschließend zum Spiel gesagt werden, dass die Mission Impossible tatsächlich zur Mission Possible wurde, da viele kleine und große Teamziele und persönliche Ziele erreicht wurden. Auch der Spaß am Spiel war erstmals auch von der Zuschauer-Bank zu beobachten (der Sieg kommt irgendwann von allein).
Esslingen, ahoi!