Am Samstagnachmittag traf sich die Mannschaft um Kapitän Daniel Heybach zur Auswärtsfahrt nach Spraitbach. Dort angekommen, wurden sie bereits von der Regionalligavertretung der Spielvereinigung MADS Ostalb in Empfang genommen.

Zwei Satzbälle reichten am Ende nicht zu einem Satzgewinn, Damen 2 verliert beim neuen Tabellenführer TSV Leinfelden mit 0:3 (23:25, 24:26, 23:25).

Nach enttäuschendem Heimspieltag reisten die Esslinger Damen ersatzgeschwächt, aber hochmotiviert zum Tabellenzweiten TSV Leinfelden. Aus unerklärlichen Gründen starteten die Esslingerinnen sehr nervös in das Spiel und lagen schnell mit 2:7 zurück. Gegen Mitte des Satzes stabilisierte sich das Esslinger Aufbauspiel und man konnte das Spiel ausgeglichen gestalten. Bis zum 23:23 war es ein Satz auf Augenhöhe, doch zwei unnötige Eigenfehler ermöglichten den Satzgewinn Leinfelden.

In den zweiten Satz startete das Team um Kapitän Ann-Sophie Härle deutlich konzentrierter. Viele lange Ballwechsel dominierten den Satz, in dem sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Beim 24:22 erspielten sich die Esslingerinnen zwei Satzbälle. Allerdings gelang es nicht, die herausgespielten Satzbälle für sich zu nutzen und den Satz für sich zu entscheiden.

Der dritte Satz war ein Spiegelbild des Satzes zuvor. Tolle Abwehraktionen auf beiden Seiten sorgten für lange Ballwechsel. Erst eine Aufschlagserie von Lisa Heller sorgte für eine 3-Punkte-Führung Mitte des Satzes. Leider gelang es den Damen um Trainer Klaus Blanke auch im dritten Satz nicht, sich entscheidend durchzusetzen und in der entscheidenden Phase Eigenfehler zu vermeiden. Somit ging auch der dritte Satz mit 23:25 verloren.

Nach der dritten Niederlage in Folge gilt es nun in den letzten drei Spielen der Saison nochmals alles zu geben um den vierten Tabellenplatz zu halten. Am 17.03. geht es nach Kernen zum direkten Tabellennachbarn.

Es spielten: Stefanie Kasamak, Ann-Sophie Härle, Theresa Weinmann, Lisa Heller, Irene Illenseer, Mareike Leins, Cora Seitel, Sarah Knapp

Am vergangenen Sonntag trat die zweite Damenmannschaft der SV 1845 Esslingen gegen den zweitplatzierten TG Nürtingen und den Tabellenführer TSV Wernau an.

Das Spiel gegen das Team aus Nürtingen verlief die ersten beiden Sätze gemischt. Anfang des ersten Satzes fand das Esslinger Team noch nicht gut in das Spiel. Durch viele Annahme- und Aufschlagfehler entstand eine große Lücke, welches die Nürtingerinnen für sich nutzen. Gegen Ende des Satzes konnte jedoch noch auf einen Spielstand von 25:21 aufgeholt werden.

Der zweite Satz begann etwas umkämpfter. Jedoch nutzten die Nürtingerinnen ihre Chancen stärker als die Esslingerinnen. Ähnlich wie im ersten Satz, kämpften die Esslingerinnen gegen Ende nochmals stark und konnten auf einen Spielstand 22:21 verkürzen. Das Glück lag jedoch nicht auf der Esslinger Seite, sodass Nürtingen den Satz für sich entschied.

Im 3. Satz gaben die Esslingerinnen Vollgas und spielten ihre Stärken aus. Durch zahlreiche Aufschlagserien und gezielte Schläge sowie Lobs konnte der 3. Satz mit dem überaus deutlichen Ausgang 25:10 für sich entschieden werden.

Wie die ersten beiden Sätze begann der 4. Satz umstritten. Bis zur Mitte des Satzes boten sich die beiden Teams einen eisernen Kampf. Doch dann erhöhten die Nürtingerinnen den Druck und setzten sich auf einen Punktestand von 22:15 ab. Diesen Rückstand konnten die Esslingerinnen nicht mehr einholen und somit entschied Nürtingen das Spiel für sich.

Das zweite Spiel gegen den Tabellenführer Wernau verlief enger als das Spiel gegen Nürtingen. Im ersten Satz waren die beiden Mannschaften bis zur Mitte des Satzes gleich auf. Durch gute Abwehrarbeit und Druck im Angriff schenkten sich die beiden Teams nichts. Jedoch entschied Wernau die ersten Sätze für sich, durch viel Beweglichkeit in der Abwehr sowie guter Annahme mit 25:20.

Der zweite Satz begann erneut sehr eng. Die Esslingerinnen gingen mit einer knappen Führung gegen Ende des Satzes in die Auszeit. Nach der Auszeit verletzte sich jedoch die Außenangreiferin Vesela Markova am Knöchel bei einem Spielstand von 22:21. Das sorgte bei den Spielerinnen der zweiten Damenmanschaft für leichte Unsicherheit sowie Unkonzentriertheit. Wernau konnte diesen Moment der Schwäche nochmals nutzen und entschied somit auch den zweiten Satz für sich.

Der dritte Satz begann mit einer Führung auf Esslinger Seite. Der Spielaufbau funktionierte besser und über die Mitte wurden viele Angriffe variiert. Jedoch gelang es den Wernauerinnen erneut bei einem Spielstand von 24:21 das Blatt zu wenden und das Spiel mit 26:24 für sich zu entscheiden. Alle Sätze waren sehr umkämpft, doch das Glück lag an diesem Tag nicht auf der Esslinger Seite.

Es spielten: Ann-Sophie Härle, Irene Illenseer, Lisa Heller, Stefanie Kasamak, Stephanie Magnani, Sarah Knapp, Vesela Markova, Christin Rüger, Cora Seitel und Theresa Weinmann

Am vergangenen Samstag bestritt die erste Damenmannschaft der SV 1845 Esslingen ihren zweiten Heimspieltag der Saison. Gegen den TSV Bernhausen konnten die Esslingerinnen in weiten Teilen überzeugen (3:0), gegen den SV Salamander Kornwestheim verloren sie nach spannender Aufholjagd mit 1:3. Damit entfernen die SVE-Damen sich leider von der Tabellenspitze.

Gegen den TSV Bernhausen konnten die Damen aus Esslingen zunächst nicht auf voller Linie überzeugen. Zwar konnten sie dort von Beginn an einen kleinen Vorsprung erspielen und diesen bis zum Satzende halten. Gut und gerne hätte die Redewendung „mit angezogener Handbremse spielen“ auch in diesem Satz erfunden worden sein können. Auch wenn in diesem Satz noch viele Eigenfehler das Spiel beherrschten, hangelten sich die Gestegeberinnen zu einem 25:21 im ersten Satz.

Im zweiten Satz hingegen fanden die Esslingerinnen in ihr gewohntes Zusammenspiel. Durch ein starkes Aufschlagsspiel und gute Angriffskombinationen setzten sie sich von 11:6 zu 17:7 ab. Ab hier schien alles zu funktionieren und mit großem Abstand gewannen sie mit 25:9.

Auch im dritten Satz ließen die SVElerinnen die Gäste aus Bernhausen nicht ins Spiel kommen. Die guten Absprachen im Team und die Euphorie nach jedem Punkt („los jetzt, Party!“) sorgten dafür, dass auch der dritte Satz schnell gewonnen werden konnte. Mit 25:13 im dritten Satz holte D1 drei Punkte auf das heimische Konto, die im Kampf um die oberen Plätze so wichtig sind.

Leider sollten dies die einzigen Punkte an diesem Heimspieltag bleiben. Bereits zu Beginn des ersten Satzes gegen den SV Salamander Kornwestheim kristallisierte sich heraus, dass dieses Spiel umkämpfter und schwerer zu gewinnen sein würde. Hatte man die Gäste im Hinspiel noch mit 3:1 auswärts besiegt, so konnte man sich in den ersten zwei Sätzen überhaupt nicht auf die schnellere und härtere Spielweise der Gäste einstellen. Wie überrumpelt flogen den Esslingerinnen die Bälle im ersten Satz um die Ohren. Kaum verwunderlich verloren sie mit großem Abstand von 11:25.

Im zweiten Satz wurden einige taktische Umstellungen vorgenommen. Zwar spielte man in diesem Satz noch nicht auf Augenhöhe, doch begannen die Damen aus Esslingen immer mehr, sich zur Wehr zu setzen. Die Verteidigung hart geschlagener Angriffen machte Mut, so holten sie zum Satzende immerhin zu 17:25 auf.

Die Gastgeberinnen kamen immer besser ins Spiel. Im dritten Satz gerieten sie zur Satzmitte in einen Rückstand (13:17), konnten die Gegnerinnen durch platzierte Angriffe und eine besser aufgestellte Abwehr jedoch gut in Schach halten.  Sie kämpften sich auf einen Gleichstand zurück (21:21). Beim 23:24 hatten die Gäste aus Kornwestheim den Sieg auf der Hand, doch die Esslingerinnen behielten die Nerven: mit 26:24 konnten sie ihnen den dritten Satz abluchsen.

Die Motivation und Euphorie war in diesem Satz deutlich spürbar. Früh gingen die Spielerinnen auf Esslingen mit 5:0 in Führung, einmal mehr war Kapitänin Katharina Riegert mit einer tollen Aufschlagserie beteiligt. Zwar ließen sich die Esslingerinnen die sichere Führung abnehmen, doch blieb es bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Besonders erwähnenswert: die differenzierte Ausrichtung des Block-Abwehr-Systems, angepasst auf die individuelle Spielweise der gegnerischen Spielerinnen. Man spielte zwei Systeme in einem Spiel. Gegen Satzende hatte dieses Mal Esslingen den Satzgewinn auf der Hand: beim 24:23 platzierte Katharina Riegert den Aufschlag im gegnerischen Feld, den die Gäste jedoch parierten. Dieses Mal hatte Kornwestheim das Quäntchen Glück auf seiner Seite: der SV Salamander Kornwestheim konnte den Satz mit 26:24 für sich gewinnen und gewann das Spiel damit 3:1.

Die Esslingerinnen können sich über viele Zuschauer und einen spannenden Heimspieltag freuen, an dem sie guten Teamzusammenhalt und Flexibilität bewiesen haben, obwohl die enttäuschten Gesichter nach diesem nicht entlohnten Kampf gegen Kornwestheim sicher eine andere Geschichte erzählen. Die Gesichter entspannten sich erst, nachdem die lang ersehnte Pizza in der Halle eingetrudelt war ;)

Nun heißt es weiter kämpfen um den Platz an der Tabellenspitze und vorbereiten auf den nächsten Spieltag zu Gast beim DJK Schwäbisch Gmünd 3 am 02.03.2019.

 

Trainer: Hannes Fulge

Es spielten: Ann-Katrin Bührer, Rebekka Dollinger, Tatjana Engeldhardt, Henrike Fischer, Lena Mangel, Anna-Maria Niermann, Carina Rebernak, Jana Riegert, Katharina Riegert, Jennifer Schagemann

Für diese Jahreszeit ungewohnt sonnig war es am Sonntag, den 17.02.2019, an dem die ersten Herren aus Esslingen um Trainer Christian Hohmann wahrhaftig keine einfachen Gegner in der heimischen Halle erwarteten. Mit dem TSV Schmiden und SSV Geißelhardt empfingen die Neckarstädter an einem Heimspieltag die einzigen beiden Gegner, welche sie in der Hinrunde nicht bezwingen konnten. Das dieser Tag dennoch für die Esslinger, abgesehen vom sonnigen Wetter, zu einem Spitzentag werden würde, wusste zu diesem Zeitpunkt noch keiner.

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